Wie der Pressedienst des staatlichen Grenzdienstes Aserbaidschans mitteilte, kamen aserbaidschanische Grenzsoldaten am 21. April in der Provinz Zangilan im Südwesten des Landes von den Stellungen der armenischen Einheiten auf der gegenüberliegenden Seite unter Beschuss. Auch die Militärs des russischen Grenzdienstes FSB, die die Grenze Armeniens zu Aserbaidschan überwachen, sollen beschossen worden sein.
Laut russischen Grenzschutzbeamten, die sich an diesem Grenzpunkt befanden und schnell intervenieren konnten, handelt es sich bei diesem Zwischenfall um eine gezielte Provokation einiger armensicher Militärangehörige, die zum Zeitpunkt der Tatbegehung im alkoholisierten Zustand waren.
Der Grenzschutzdienst Aserbaidschans drohte im Falle einer Wiederholung mit harten Gegenmaßnahmen.
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